Deutscher Evangelischer Verband
für Altenarbeit und Pflege e.V.

Die Mitarbeit im Devap gründet in dreimal D

Diakonie - Demographie – Digitales

All unser Handeln als diakonischer ambulanter Dienst gründet in den Werken der Barmherzigkeit. Diese nehmen wir bei allen Diskussionen in den Blick. Sie sind unsere Richtschnur – gelingt es uns die menschlichen und wiederkehrenden Nöte zu lindern und abzustellen ist die ganz praktische Frage. Diakonie handelt!

Wir leben und gestalten Demographie. Wir haben die Möglichkeit bewährtes zu stärken und neues zu erproben. Die Demographie bewegt Patienten wie auch Mitarbeiter. Wir sind jedoch mehr als ein Spielball, wir wollen aktiv sein. Demographie gestaltet!

Digitale Helfer können in der Organisation viele Standardaufgaben übernehmen. Damit können wir mehr Zeit beim Menschen zubringen, ein rares wertvolles Gut. Digital heißt auch neu denken – tun wir das Richtige? Digital ist normal!

Diese drei Leitthemen werden die nächsten Jahre bestimmen. Diakonie greift die inneren Werte auf - Demografie bildet den sich wandelnden Rahmen – Digitales ist eine Hilfe. Durch die Mitarbeit im Devap haben wir auch als örtliche Diakoniestation die Chance unsere Erfahrungen einzubringen und mit zu gestalten. Der Austausch mit anderen und die Zusammenarbeit ist für uns eine Stärke. Wir können hier aktiv diskutieren, damit die Pflege im Land sich richtig weiterentwickelt. Gern tragen wir hierzu bei.

Ich bin gerne und langjährig Mitglied im DEVAP, weil

  • es inspirierend und regulierend/korrigierend wirkt, über den eigenen Tellerrand in andere Bereiche zu schauen,
  • es kollegiale, nicht konkurrierende Begegnung und Zusammenarbeit gibt,
  • ich zeitnah, aktuell, kompetent und umfassend Informationen aus der Bundespolitik erhalte,
  • ich eine kompetente Lobbyarbeit unterstützen kann,
  • der DEVAP als zeitgerechter und mutiger Taktgeber agiert,
  • das Networking im besten Sinne vielzähliger Akteure und Professionen bereichert,
  • ich mich gerne für die Fortschreibung von Pflege in allen Facetten engagiere,
  • die im DEVAP präsente Expertise tolle Ergebnisse im Sinne qualitativer Verbesserungen generiert,
  • mir die Begegnung mit KollegInnen auf der Bundesebene viel Freude macht,
  • der DEVAP als Bundesverband Schlagkraft hat, nicht gehört, sondern gefragt wird.

 

Gründe für die Mitgliedschaft der JUH beim Devap

Als evangelische Hilfsorganisation und diakonischer Dienstgeber erbringt die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) unter anderem Pflege im ambulanten und teilstationären Bereich. Dabei steht für uns das Wohl unser Kunden im Mittelpunkt. Die strukturellen und inhaltlichen Rahmenbedingungen in der Pflege werden v.a. auf Grund des demografischen Wandels immer schwieriger. Hier ist es unerlässlich, dass sich Einrichtungen und Verbände zu einer Interessensvertretung zusammenschließen, um diese Rahmenbedingungen sowohl im Sinne der Kunden als auch im Sinne der leistungserbringenden Unternehmen weiterzuentwickeln. Der DEVAP leistet hier für die diakonischen Träger in Deutschland eine wichtige Arbeit, indem er deren sozialpolitische Interessen in den entsprechenden Gremien auf Bundesebene vertritt sowie sozialpolitische Entwicklungen verfolgt und aufbereitet und so als umfassende und verlässliche Informationsbasis dient. Über den Fachausschuss ambulant haben wir als JUH die Möglichkeit, uns z.B. an Stellungnahmen zu beteiligen und so direkt an der Interessensvertretung teilzunehmen.

Den DEVAP mit seiner klaren Aufgabenstellung für die Altenarbeit und Pflege schätze ich seit 30 Jahren.

Die qualifizierte, fachliche Expertise sowie die christlich-diakonische Grundhaltung sind Orientierung in einer schnelllebigen Fachwelt. Insbesondere die Lobby-Arbeit im politischen Bereich auf bundesdeutscher und europäischer Ebene ist eine wichtige Aufgabe für die Alten- und Langzeitpflege. Mit seiner Eigenständigkeit und gleichzeitig im Verbund mit weiteren Verbänden und Institutionen ist die Interessensvertretung dieses wichtigen Dienstleistungssegments auch zukünftig auf einem guten Weg.