DEVAP-Werkstattgespräch "Projekt „Digitale Leistungserfassung in der ambulanten Pflege“ trotzt allen Widerständen“
Heute sind 82 Teilnehmende der Einladung des DEVAP zum digitalen Werkstattgespräch „Aufbruch ins Digitale - Best-Practice-Projekt zur digitalen Pflegedokumentation ambulant“ gefolgt. Parallel wurde eine Pressemitteilung zum Thema veröffentlicht.
In der ambulanten Pflege findet die digitale Kommunikation mit einheitlichen Verfahren für alle Krankenkassen weiterhin - trotz vielfacher politischer Ankündigungen auf Bundesebene - in der Realität nicht statt. Zum Thema wurde bereits das DEVAP-Positionspapier „Bürokratieentlastung in der ambulanten Pflege“ und eine umfangreiche Pressemappe veröffentlicht.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege erläuterte Sonja Schneider-Koch, Vorsitzende DEVAP Fachausschuss Ambulante pflegerische Dienste und Geschäftsführerin DSP Elbdiakonie gemeinnützige GmbH Hamburg, in ihrem Impuls und berichtete von der Umsetzung in Hamburg.
Sebastian Wirth, ehem. DEVAP Vorstand und Geschäftsführer Diakoniestationen An der Agger und in Windeck der Diakonie vor Ort gGmbH, stellte anschließend das Best-Practice-Projekt der Diakonie vor Ort gGmbH Gummersbach vor und forderte die Dienste zu mehr selbstbewusstem Handeln zum Thema Digitalisierung der Prozesse auf. Zum Thema Ausblick auf Änderungen für die Pflege durch das Digital-Gesetz (DigiG)“ informierte Anja Remmert, Projektleiterin „Digitale Unterstützung in der häuslichen Pflege“ Zentrum GRP Diakonie Deutschland, informieren.
Anna Leonhardi, Geschäftsführerin des DEVAP, moderierte Das Werkstattgespräch.
Wir danken Sebastian Wirth für sein langjähriges Engagement im DEVAP-Vorstand und als Vorsitzender des DEVAP-Fachausschusses ambulante pflegerische Dienste, und wünschen Ihm alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand.